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„Man versucht und tut und es ist einfach nie gut genug“ – Hof Schmörholm

Aus der Reihe: Schweine, Schlepper, SDGs: Landwirtschaft zwischen Tradition und Innovation

Mein nunmehr viertes Interview mit Landwirt*innen aus Schleswig-Holstein (S-H) führt mich nach Nordfriesland. Eine schier unendliche Fahrt auf der A7 Richtung Dänemark, dann biege ich doch ein wenig früher ab, um an die Westküste zu fahren. Hier war ich noch nie, eine ganz neue Erfahrung. Das platte Land kenne ich aber aus meiner Kindheit, denn im Emsland (West-Niedersachsen) sieht es ähnlich aus. An einem grauen Dezembermorgen fahre ich zum Hof Schmörholm zur Familie Brodersen. Ein wunderschöner Hof, der sich von dem tristen Wetter absetzt. Hier laufen Ziegen, Hühner, Hund und Katze frei herum, was dem Bullerbü-Feeling sehr hilft. Nach 1,5 Stunden Autofahrt durch das verregnete Schleswig-Holstein bin ich guter Dinge und freue mich auf das Interview mit Hauke und Roswitha. 

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„Sich nicht verstecken“ – Auf Hof Kubitzberg

Aus der Reihe: Schweine, Schlepper, SDGs: Landwirtschaft zwischen Tradition & Innovation

Für mein drittes Interview bin ich nach Altenholz in die Nähe von Kiel gefahren. Nach einer aufregenden Fahrt mit dem Fahrrad durch Regen- und Hagelschauer und überschwemmte Feldwege saß ich endlich dem Betriebsleiter Christian Oberländer gegenüber. Mit einem leicht schmunzelnden Ausdruck verfolgt Christian Oberländer die Geschichte meiner Fahrt über den Nord-Ostsee-Kanal nach Altenholz. Er würde lediglich im Sommer bei gutem Wetter mit dem Fahrrad nach Kiel fahren. Meine ungewöhnlichen Anreisemethoden sind bis jetzt ein Erfolgsgarant meiner Interviews. 

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Schweine, Schlepper, SDGs: Landwirtschaft zwischen Tradition & Innovation

Lea, unsere Leitung für das Modul Landwirtschaft im Rahmen unseres SDG-Projektes hat verschiedene Landwirt*innen in Schleswig-Holstein besucht und interviewt. Wir stellen hier das erste Interview vor, alle weiteren folgen in den nächsten Woche. Als erstes hat Lea den Warfthof Wollatz besucht!

Doch warum macht Lea eigentlich Interviews? 

Gute Frage! Wenn wer weiß, wie es um die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein (S-H) steht, dann die Landwirt*innen zwischen Marsch und Geest! Was treibt sie an und was um? Wie bauen sie an und was sind die Besonderheiten in S-H?

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Ein Besuch bei ONE-Fairtrade

Wie sieht fairer Handel in Schleswig-Holstein aus?

Aykut Kayabas und Juliane Aigner führen gemeinsam das Fairtrade-Unternehmen „ONE-Fairtrade“ in der Hansestadt Lübeck. Bereits 2002 übernahmen die beiden einen Weltladen in Lübeck und sammelten viele Erfahrungen im Einzelhandels- und Nachhaltigkeitsbereich. Auch heute sind die beiden mit viel Begeisterung und Herz bei der Sache.

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Die Kaffeelieferkette Teil 2 von 2

Kaffee: Handelsware. Spekulationsobjekt. Zukunftschance?

Unsere Autorin Grete hat sich auf die Spuren der Kaffeelieferkette begeben. Im zweiten Teil ihrer Recherche erfahren wir, wie Kaffee gehandelt wird und welche Rolle die Produzent*innen dabei spielen.

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Im Portrait

Pioniere, Fachgeschäfte und Orte des Wandels

Wie sähe eine Welt aus, in der Unternehmen nicht mehr dem Profit, sondern den Menschen und dem Planeten verpflichtet sind? Weltläden sind teils schon seit 50 Jahren Orte des Engagements und laden zum Mitmachen und Entdecken, wie eine solche Welt aussehen könnte, ein.

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Lernort

Mitgestalten statt nur lernen

Wie aus einer spontanen Idee reale Stadtpolitik werden kann

In der Schule am Meer in Büsum haben Schüler*innen einen spannenden Prozess in Gang gesetzt: ihr Engagement in einer AG Fairer Handel führte erst zur Ernennung ihrer Schule zur ersten Fairtrade-School in Dithmarschen. Das reichte ihnen aber nicht: Ende 2020 hat sich nun dank ihrer Anregung auch die Stadt als Fairtrade-Town beworben. Darüber wollten wir aus erster Hand mehr erfahren.

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Vor Ort

Alte Jeans, neue Perspektiven

Zu Besuch beim Textillabel Bridge & Tunnel in Hamburg

Textilproduktionsstandort Deutschland: Das Denim-Label und Sozialunternehmen „Bridge & Tunnel“ produziert seit 2016 im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Aus Alttextilien und Materialüberschüssen entstehen Produkte mit neuem Lebenszyklus. Die beiden Gründerinnen beschäftigen gesellschaftlich benachteiligte Menschen sowie Geflüchtete, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind.

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Lernort

Baumwolle - das weiße Gold

Fair-Fashion-Workshop von hamburg mal fair

Eine Reise vom Baumwollanbau bis zum Altkleidercontainer: Im Workshop „Baumwolle – das weiße Gold“ nimmt „hamburg mal fair“ Schüler*innen mit auf den langen Entstehungsprozess unserer Kleidung.

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Frischer Wind

Young & Fair

Die Schülerfirma Young & Fair des Ludwig-Meyn-Gymnasiums in Uetersen entwickelt und vertreibt seit 2012 fair gehandelte Kleidung aus nachhaltig produzierter Bio-Baumwolle.

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Frischer Wind

Durchs Label-Labyrinth

Wer Wege des kritischen Konsums wählt, stößt auf ein Labyrinth aus Siegeln und Standards. Der „Wegweiser durch das Label-Labyrinth“ liefert einen Überblick über Hintergründe, Transparenz oder Seriosität.

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Frischer Wind

Leih dir deinen Look

Auf Zeit im Schrank: Das Mietkonzept von stay awhile bietet einen ressourcenschonenden Weg des Fashion-Konsums.

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Frischer Wind

Kaffee mit dem Segelschiff

Timbercoast will Fracht mit dem Schiff per Windkraft gesegelt weltweit transportieren, um die Verbindung zwischen nachhaltigem Produzenten und verantwortungsvollem Verbraucher zu schaffen.

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Frischer Wind

Upcycling-Schmuck aus Uganda

Das Projekt „Pearls of Africa“ produziert und vertreibt seit 2012 ugandischen Upcycling-Schmuck und Accessoires aus lokalem Recyclingpapier.

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Lernort

Flensburger Schifffahrtsmuseum

Thema: Rum, Zucker und Sklaverei

Was verbindet die Stadt Flensburg mit Zucker, Rum und Sklaverei? Im Schifffahrtsmuseum direkt am Ufer der Förde können Besucher verstehen lernen, wie Flensburg im 18. Jahrhundert dank des Rumhandels eine Blütezeit erlebt, die mit einer oftmals ausgeblendeten Schattenseite einhergeht.

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Unterwegs

Anders konsumieren

Alternativen in Lübeck entdecken

Im schleswig-holsteinischen Lübeck gibt es Orte, die positive Signale aussenden – ins direkte eigene Umfeld, in die Gesellschaft und zu Menschen in Ländern des globalen Südens. ZUKUNFT.GLOBAL stellt auf einem inspirierenden Stadtspaziergang fünf konsumkritische Alternativen vor, die so oder so ähnlich auch in vielen anderen urbanen Zentren bereitstehen und entdeckt werden können.

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Vor Ort

Faire Hallig

Einblicke aus Hooge

Die Hallig Hooge im nordfriesischen Wattenmeer ist die erste Hallig mit Fairtradeurkunde. Hinter der Auszeichnung steht eine erfolgreiche Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft. ZUKUNFT.GLOBAL zu Besuch bei Akteuren, die sich von hier aus für gerechte, respektvolle und transparente Handelspartnerschaften einsetzen, um insbesondere Arbeiter und Produzenten im globalen Süden zu stärken.

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Lernort

Bildungsrallye "Eckernfair to go" durch Eckernförde

Workshop mit Smartphone-Rallye zum Thema Fairer Handel und nachhaltiger Konsum

Bei dem Verein Grünes Haus e.V. in Eckernförde können Teilnehmende des Workshops „Eckernfair to go“ bei einer digitalen Bildungsrallye durch die Stadt spielerisch und kreativ lernen, Handel und Konsum kritisch zu betrachten und eigenes Verhalten zu hinterfragen.

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Nachgefragt

Sneaker mit Botschaft

Im Gespräch mit Marc Solterbeck von ethletic

Einem im Geschäft stehenden Paar Schuhe sieht man seine Entstehungsgeschichte nicht direkt an. Wie steht es um die Arbeitsbedingungen der Menschen, die bei der Fertigung beteiligt waren? Welchen Einfluss hatte die Produktion auf die Umwelt? ZUKUNFT.GLOBAL im Gespräch mit Marc Solterbeck, Geschäftsführer der Fairtrade-zertifizierten Marke ethletic aus Lübeck, über faire, nachhaltige, vegane Sneaker.

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Frischer Wind

Fair gehandelter Städte-Kaffee

Die Kieler FairHandeln! GmbH setzt seit Jahrzehnten auf partnerschaftliche Beziehungen zu Kleinbauern, die sich in Genossenschaften oder Kooperativen zusammengeschlossen haben.

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Frischer Wind

Hosentaschenratgeber

Lebensmittel, Haushaltsprodukte oder Kosmetika prüfen, Alternativen entdecken, bewusst entscheiden: Mit der App codecheck können Verbraucher direkt erfahren, ob ein Produkt gesund sowie sozial- und umweltverträglich ist.

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Frischer Wind

Onlineportal für Lebensmittel aus der Region

Unkomplizierter Zugang zu regionalen Lebensmitteln: Über das Onlineportal „Marktschwärmer“ können Verbaucher Obst, Gemüse, Brot, Käse, Fleisch, Getränke oder Feinkost von regionalen Produzenten auswählen und bezahlen.

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Im Portrait

Chancen ergreifen

Ivan Bwambale sieht mit der Fairtrade-Zertifizierung einer ugandischen Kooperative neue Perspektiven im dortigen Baumwollanbau und -handel.

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Frischer Wind

Bewusste Büromaterialien

Verbrauchsmaterialien, die täglich im Büro zum Einsatz kommen, lassen sich aus nachhaltigen Quellen beziehen.

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Frischer Wind

Fair Trade in Schulen

Wie lässt sich das Thema Fairer Handel an Bildungseinrichtungen etablieren?

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Nachgefragt

Unermüdlich

Horst Hesse steht für ein ausdauerndes Engagement für Fairen Handel in Schleswig-Holstein. ZUKUNFT.GLOBAL im Gespräch mit dem Lübecker über Geleistetes und Visionen.

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Frischer Wind

Fair schnacken

Mit der zweiten Auflage des Fairphone treibt das niederländische Sozialunternehmen eine Bewegung für faire Elektronik voran und möchte damit die Industrie zum Umdenken ermutigen.

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Frischer Wind

Nachhaltig stöbern

Das wohl „größte temporäre Warenhaus für Nachhaltigkeit“ öffnet in Hamburg wieder seine Tore. Unter dem Motto „Egal war gestern!“ kehrt der Heldenmarkt, Deutschlands führende Verbrauchermesse für nachhaltigen Konsum, zurück in die Hansestadt.

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Frischer Wind

Fisch vom Kutter

SMS vom Fischer: Das Infoportal „Fisch vom Kutter“ zeigt gebündelt aktuelle Fangmeldungen und bevorstehende Anlandungen.

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Frischer Wind

Gerecht naschen

Faire Produkte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen: Der Fair-o-mat. Was mit einer Idee 2011 in der Wuppertaler Schwebebahn begann, hat sich inzwischen als zukunftsweisendes Geschäftsmodell etabliert.

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